24-Stunden-Schwimmen
Bald ist es soweit! Am 12. und 13. Januar 2024 findet die 30. Austragung des 24-Stunden-Schwimmen statt.
Bald ist es soweit! Am 12. und 13. Januar 2024 findet die 30. Austragung des 24-Stunden-Schwimmen statt.
Aktuelles
Rennrad-Enthusiasten sammeln Kilometer und Höhenmeter im Teutoburger Wald und Eggegebirge
Von Freitag, dem 28. April, bis Sonntag, dem 1. Mai, nahmen acht Athleten der DJK Coesfeld an einem intensiven Trainingslager für Rennradfahrer teil. Da der 1. Mai auf den Montag nach dem klassischen Termin des Trainingslagers fiel, beschlossen die Teilnehmer, diesen Tag in das Programm zu integrieren und noch ein paar zusätzliche Kilometer und Höhenmeter zu sammeln.
Die Anreise am Freitagmorgen war von Regen geprägt, dennoch fuhren die Athleten vorsichtig und wurden von einem Begleitfahrzeug für Technik und Gepäck begleitet. Nach etwa einer Stunde hörte der Regen auf und die Teilnehmer blieben für den Rest der Zeit trocken. Die Fahrt dauerte insgesamt 5 Stunden und 20 Minuten, bis die Gruppe schließlich ihr Ziel, den Berghof Stork, erreichte. Der Berg vor dem Berghof Stork bot eine Herausforderung mit bis zu 14% Steigung und im Schnitt 10,3% auf 600 Metern, was nach einer Anreise von bis zu 150 km kein leichtes Unterfangen war, so Jan Grüner.
Am Samstag legten die Athleten eine Runde zum Hermannsdenkmal und um den Truppenübungsplatz Senne zurück. Die Strecke führte sie bis nach Paderborn und durch Egge Nord zurück zum Berghof. Am Sonntag wartete die "Königsetappe" auf die Gruppe. Die Strecke führte sie über 155 km und 2100 Höhenmeter. Dabei überquerten sie zweimal die Weser, fuhren bis Porta Westfalica, vorbei am Kaiser Wilhelm Denkmal und Minden, über Vlotho, Lemgo und Detmold zurück zum Berghof. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die ausgezehrten Radfahrer auf der Sonnenterrasse den atemberaubenden Ausblick und leiteten ihre Regeneration ein.
Dank der Technologie von GPS-Fahrradcomputern und Komoot konnten auch in unbekannten Gegenden schöne Runden gefunden und gefahren werden. Der Feiertag wurde als Abreisetag genutzt, mit leichtem Rückenwind auf dem 150 km langen Rückweg mit einem Durchschnitt von über 30 km/h.
Insgesamt legten die Athleten während des Trainingslagers mehr als 500 km zurück und sammelten dabei 4500 Höhenmeter. Eine eindrucksvolle Leistung, die zeigt, dass sich harte Arbeit und Ausdauer auszahlen.
Ein Triathlon-Traum wird Realität - Mahalo!
André Niederberghaus verwirklicht Traum eines jeden Triathleten
Der Coesfelder Triathlet André Niederberghaus konnte erfolgreich den Ironman auf Hawaii in 11:12:41 Stunden finishen. Nach dem letzten Jahr mit wenig Wind und Hitze warteten in diesem Jahr wieder „normale“ Bedingungen auf die ca. 2500 Starter bei den Ironman Weltmeisterschaften in Kailua-Kona auf Hawaii mit Windböen von 50 km/h, 30 Grad Hitze bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Nach einer halbjährigen Trainingsvorbereitung war Niederberghaus am 12. Oktober 2019 gesund und fit an den Start am Kona Pier auf die Ironman Distanz gegangen. Die Distanzen beinhalten 3,8km Schwimmen auf einer Wendepunktstrecke im offenen Pazifik, 180km Radfahren entlang des Queen K Highways an der Westküste von Big Island hinauf zum Wendepunkt im kleinen Städtchen Hawi und einem Marathon entlang des Ali‘i Drives, dem Queen K Highway und dem Wendepunkt im berühmt und berüchtigtem Natural Energy Lab. „Selbstverständlich war es nicht, dass ich in so guter Form an den Start gehen konnte“, so Niederberghaus. Eine Laufverletzung an der Achillessehne hatte den Triathleten die letzten 1,5 Jahre immer wieder zurückgeworfen. „Doch die Physiotherapeutin Claudia Henselik-Wulff hat mich mit unzähligen Behandlungen immer wieder in die Spur bringen können. Wobei die Vorbereitung mit knapp 10.000 km Radfahren und 250 km Schwimmen in diesem Jahr sicher nicht lauflastig war.“, so André Niederberghaus.
Mit seiner Frau Anke war André Niederberghaus schon am 02.10. nach Hawaii aufgebrochen, um sich möglichst gut an die 12 Stunden Zeitverschiebung und an die klimatischen Bedingungen zu gewöhnen. So konnte Niederberghaus noch längere Trainingseinheiten auf den verschiedenen Teilabschnitten der Wettkampfstrecke absolvieren. „Der Trainingsaufwand für diesen Sport ist schon gewaltig, insbesondere, wenn man beruflich so eingespannt ist wie André“ so Anke Niederberghaus, die Ihrem Mann schon seit dem ersten Ironman im australischen Port Macquarie in 2006 bei jedem Rennen unterstützt. So konnte Niederberghaus das Schwimmen in 1:15 Std., das Radfahren in 5:47 Std. und das abschließende Laufen in 3:57 Std. beenden und erreichte damit in seiner Altersklasse (AK 45-49) Platz 208 von 305 Startern und die Gesamtplatzierung 1273.
„Nach all dem Aufwand stand für mich das Finishen und die Teilnahme an dem Fest des Triathlons im Vordergrund“, so Niederberghaus, der mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist und jede Menge Eindrücke auf der legendären Strecke sammeln konnte. Auch neben der Strecke konnten die Coesfelder im „Mekka des Triathlons“ Legenden, wie Dave Scott und Mark Allen treffen. Das beste Erlebnis bei seiner mittlerweile 17. Langdistanz war jedoch von Mike Reilly mit den Worten „You are an Ironman!“ im Ziel empfangen zu werden.
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