Mit Schmackes Richtung Schlagmann

Cricket kann ab sofort an jedem Sonntag um 14 Uhr im Stadion Nord an der Osterwicker Straße ausprobiert werden. Die DJK-VBRS, hier vertreten durch Geschäftsführer Michael Laukamp (links), ermöglicht das neue Angebot. Foto: Frank Wittenberg
Was einfach aussieht, gestaltet sich dann doch ziemlich kompliziert. „Das ist ja doch eine ganz schöne Strecke“, staunt Michael Laukamp nach den ersten Versuchen, den Ball über die Distanz von 20 Metern bis zum Ziel zu werfen – so schwer können rund 200 Gramm sein. Ein paar Aktionen später und nun mit dem deutlich leichteren Tennisball geht es besser: Prompt gelingen den Geschäftsführer der DJK Coesfeld-VBRS die ersten „Gehversuche“ im Cricket.

Cricket kann ab sofort an jedem Sonntag um 14 Uhr im Stadion Nord an der Osterwicker Straße ausprobiert werden. Die DJK-VBRS, hier vertreten durch Geschäftsführer Michael Laukamp (links), ermöglicht das neue Angebot. Foto: Frank Wittenberg
Was einfach aussieht, gestaltet sich dann doch ziemlich kompliziert. „Das ist ja doch eine ganz schöne Strecke“, staunt Michael Laukamp nach den ersten Versuchen, den Ball über die Distanz von 20 Metern bis zum Ziel zu werfen – so schwer können rund 200 Gramm sein. Ein paar Aktionen später und nun mit dem deutlich leichteren Tennisball geht es besser: Prompt gelingen den Geschäftsführer der DJK Coesfeld-VBRS die ersten „Gehversuche“ im Cricket.
Cricket – ein Sport, der in England bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann und dort im 18. Jahrhundert Nationalsport wurde. Später wurde das Spiel auch in der Karibik und Südasien bekannter. Coesfeld stand bisher nicht unter Verdacht, eine Cricket-Hochburg zu sein – das könnte sich aber ändern. „Wir sind angesprochen worden, ob wir so etwas nicht einrichten können“, erzählt Michael Laukamp. In der Tat sind es an diesem Tag zehn Personen, die sich im Sportzentrum Nord einfinden, um ihre Erfahrung weiterzugeben oder sich auch in die „Geheimnisse“ dieses Sports einführen zu lassen.
Darum geht es: zwei Mannschaften, in der Mitte des Spielfeldes ein „Pitch“ von etwa 20 Metern Länge und drei Metern Breite, an dessen Ende eine Konstruktion, das sogenannte „Wicket“, steht. Das muss vom Werfer getroffen werden – was wiederum der Schlagmann der anderen Mannschaft verhindern will, der den geworfenen Ball mit dem Schläger möglichst weit weg befördern will. Die Teammitglieder des Werfers müssen den dann so schnell wie möglich zurückbefördern.
Kompliziert? Einfach mal ausprobieren! Jeden Sonntag um 14 Uhr treffen sich alle Interessenten dazu im Stadion Nord an der Osterwicker Straße, kündigt Michael Laukamp an: „Wir wollen Leute dazu begeistern und sind gespannt, wie sich der Sport in Coesfeld entwickelt.“