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Triathlon

Newsarchiv

02.02.2024

24h - Schwimmen um den Wolfgang-Kemmerling-Cup eine echte Perle!

16.09.2023

Mit eigenem Fanclub zum Triathlon

Jens Osterkamp und Jan Grüner starten beim Sparkassen Triathlon in Wesel

Zwei Triathleten posieren für ein Foto

Nach dem Wettkampf erschöpft, mit den Ergebnissen aber glücklich. Links Jens Osterkamp, rechts Jan Grüner

Zum Abschluss der Triathlon-Saison 2023 ging es für Jens Osterkamp und Jan Grüner zum Sparkassen Triathlon nach Wesel. Osterkamp ist Mitglied der Triathlon-Abteilung des DJK Coesfeld. Grüner, der umzugsbedingt vom DJK zum TRC Essen gewechselt ist, hält weiterhin den Kontakt zu seinem ehemaligen Verein aufrecht. Gemeinsam hatten sich die beiden zur Kurzdistanz in Wesel angemeldet. In der Wechselzone sicherten sie sich rechtzeitig zwei beieinander liegende Plätze um dort ihre Ausrüstung für die einzelnen Wettkampf-Disziplinen vorzubereiten. Pünktlich um 9:30 Uhr ging es zur 1,5 Kilometer langen Schwimmdistanz im Freiwasser des Auesees. Dass das sonnige Spätsommer-Wetter auch seine Tücken haben kann, musste Osterkamp erfahren, der aufgrund der blendenden Sonne Schwierigkeiten hatte, seinen Kurs zurück zum Ausstieg zu finden. Osterkamp stieg nach 26:48 Minuten aus dem Wasser, Grüner nach 27:57 Minuten. Direkt im Anschluss erfolgte der Wechsel auf die 36,4 Kilometer lange Radstrecke, die in mehreren Runden einem kurvigen Rundkurs folgte. Grüner bewältigte die Strecke in 1:06:54 Stunden, Osterkamp in 1:08:55. Trotz 30 Grad Lufttemperatur mussten nun die letzten Kräfte für die 10 Kilometer lange Laufstrecke in zwei Runden entlang des Sees mobilisiert werden. Nach 56:15 Minuten konnte Grüner ins Ziel einlaufen. Osterkamp hatte es nach 1:06:55 ebenfalls geschafft. Mit einer Gesamtzeit von 2:31:07 Stunden konnte Jan Grüner Platz 8 seiner Altersklasse M 25 und Platz 33 in der Gesamtwertung belegen. Jens Osterkamp schaffte es mit einer Gesamtzeit von 2:42:38 Stunden auf Platz 10 der Altersklasse M 40 und Platz 54 in der Gesamtwertung. Den passenden Ausklang dieses anstrengenden Tages konnten die beiden Triathleten an einem schattigen Plätzchen genießen, an dem der eigens nach Wesel angereiste Fanclub bereits einen Tisch aufgebaut hatte. Lobende Worte fand man auch für die Veranstalter, die neben den spannenden Strecken und der schönen Medaille auch für eine erstklassige Zielversorgung gesorgt hatten.

08.08.2023

Sprintdistanz um mal wieder reinzukommen

Matti Bröcher startet beim Feldmark-Triathlon in Sassenberg

Laufsportler

Nach drei Jahren Triathlon-Pause zog es Matti Bröcher aus Rosendahl zu einem Wettkampf nach Sassenberg in den Kreis Warendorf. Beim Feldmark-Triathlon hatte sich Bröcher, der Mitglied der Triathlon-Abteilung des DJK Coesfeld ist, zur Sprint-Distanz angemeldet. Bei optimalen 20 Grad Luft- und Wassertemperatur ging es pünktlich um 10:10 Uhr in die Fluten des sehr idyllisch gelegenen Feldmarksees. Nach 13:58 Minuten hatte Bröcher die 700 Meter Schwimm-Distanz und damit die erste Disziplin des Triathlons bewältigt. Nun galt es in der Wechselzone zügig den zweiten Teil anzugehen. Dieser bestand aus einer flach verlaufenden Radstrecke, die quer durch die landwirtschaftlich geprägte Umgebung des Feldmarksees sowie den Sassenberger Ortsteil Füchtorf führte. Nach 36:54 Minuten hatte Bröcher die 23 Kilometer geschafft und wechselte ohne Pause zur letzten Disziplin, die aus einer fünf Kilometer langen Laufstrecke bestand. 28:31 Minuten später lief der DJK-Triathlet über die Zielmarkierung. Der Triathlon war geschafft und Bröcher konnte stolz sein auf seine Gesamtzeit von 1:24:03 Stunden. Trotz dreijähriger Pause konnte er sich damit Platz 9 seiner Altersklasse 35 und Platz 67 in der Gesamtwertung sichern. Der Plan, mal wieder in den Triathlon-Sport reinzukommen, war also mehr als gelungen.

27.06.2023

Dreifache Top-Leistung am Ijselmeer

Simone van Treeck, Bernd Mevenkamp und Veit Reeker starten beim Ironman 70.3 in Westfriesland

Gruppenfoto

Bei der Siegerehrung. (Von links nach rechts: Bernd Mevenkam, Simone van Treck und Veit Reeker)

Gleich drei Mitglieder der Triathlon-Abteilung des DJK Coesfeld-VBRS waren beim Ironman 70.3 im nordholländischen Westfriesland vertreten. Simone van Treeck, Bernd Mevenkamp und Veit Reeker stellten dort ihre Ausdauer bei der Mitteldistanz unter Beweis. Mit einer halben Stunde Verspätung fiel für die drei Triathleten um 7:30 Uhr der Startschuss. Zunächst waren 1.900 Meter schwimmend im Freiwasser zurückzulegen. Auch Ende Juni erwies sich das Ijselmeer immer noch als recht kühl. Wärmer aber nicht weniger anstrengend wurde es bei sommerlichen 30 Grad auf der anschließende Radstrecke von 90 Kilometern Länge. Anders als in den vergangenen Jahren gab es diesmal kaum Gegenwind, für den die niederländische Küstenregion eigentlich berüchtigt ist. Als letzte Disziplin galt es, eine Halbmarathon-Distanz von 21,1 Kilometern Länge zurückzulegen. Die Strecke bot dabei eine abwechslungsreiche Mischung aus Abschnitten durch die schöne Hoorner Altstadt sowie durch die idyllische Natur des Umlandes. Veit Reeker erreichte mit einer Gesamtzeit von 5 Stunden und 38 Sekunden den 39. Platz der Altersklasse Männlich, 40 bis 44 Jahre. Simone van Treeck schaffte es mit 7 Stunden, 7 Minuten und 41 Sekunden auf Platz 3 der Altersklasse Weiblich, 60 bis 64 Jahre. Bernd Mevenkamp konnte sich darüber freuen, mit 5 Stunden, 59 Minuten und einer Sekunde den ersten Platz in seiner Altersklasse Männlich, 65 bis 69 erzielt zu haben. Nach der anschließenden Siegerehrung hatten die drei sportlichen Münsterländer noch bis zur Rückreise am nächsten Tag Zeit, sich von diesem sehr anspruchsvollen Wettkampf zu erholen.

02.05.2023

Rennrad-Enthusiasten sammeln Kilometer und Höhenmeter im Teutoburger Wald und Eggegebirge

Kaiserwetter auf der Königsetappe am Kaiser Wilhelm Denkmal.Von Links nach Rechts: Markus Mühlenkamp, Benedikt Klinge, Jan Grüber, Jens Osterkamp, Veit Reeker & Eugen Rensing

Von Freitag, dem 28. April, bis Sonntag, dem 1. Mai, nahmen acht Athleten der DJK Coesfeld an einem intensiven Trainingslager für Rennradfahrer teil. Da der 1. Mai auf den Montag nach dem klassischen Termin des Trainingslagers fiel, beschlossen die Teilnehmer, diesen Tag in das Programm zu integrieren und noch ein paar zusätzliche Kilometer und Höhenmeter zu sammeln.

Die Anreise am Freitagmorgen war von Regen geprägt, dennoch fuhren die Athleten vorsichtig und wurden von einem Begleitfahrzeug für Technik und Gepäck begleitet. Nach etwa einer Stunde hörte der Regen auf und die Teilnehmer blieben für den Rest der Zeit trocken. Die Fahrt dauerte insgesamt 5 Stunden und 20 Minuten, bis die Gruppe schließlich ihr Ziel, den Berghof Stork, erreichte. Der Berg vor dem Berghof Stork bot eine Herausforderung mit bis zu 14% Steigung und im Schnitt 10,3% auf 600 Metern, was nach einer Anreise von bis zu 150 km kein leichtes Unterfangen war, so Jan Grüner.

Am Samstag legten die Athleten eine Runde zum Hermannsdenkmal und um den Truppenübungsplatz Senne zurück. Die Strecke führte sie bis nach Paderborn und durch Egge Nord zurück zum Berghof. Am Sonntag wartete die "Königsetappe" auf die Gruppe. Die Strecke führte sie über 155 km und 2100 Höhenmeter. Dabei überquerten sie zweimal die Weser, fuhren bis Porta Westfalica, vorbei am Kaiser Wilhelm Denkmal und Minden, über Vlotho, Lemgo und Detmold zurück zum Berghof. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die ausgezehrten Radfahrer auf der Sonnenterrasse den atemberaubenden Ausblick und leiteten ihre Regeneration ein.

Dank der Technologie von GPS-Fahrradcomputern und Komoot konnten auch in unbekannten Gegenden schöne Runden gefunden und gefahren werden. Der Feiertag wurde als Abreisetag genutzt, mit leichtem Rückenwind auf dem 150 km langen Rückweg mit einem Durchschnitt von über 30 km/h.

Insgesamt legten die Athleten während des Trainingslagers mehr als 500 km zurück und sammelten dabei 4500 Höhenmeter. Eine eindrucksvolle Leistung, die zeigt, dass sich harte Arbeit und Ausdauer auszahlen.

18.10.2019

Ein Triathlon-Traum wird Realität - Mahalo!

André Niederberghaus verwirklicht Traum eines jeden Triathleten

Trotzt den Böen - Auf dem Rad fuhr André Niederberghaus einen Schnitt von über 31 km/h

Der Coesfelder Triathlet André Niederberghaus konnte erfolgreich den Ironman auf Hawaii in 11:12:41 Stunden finishen. Nach dem letzten Jahr mit wenig Wind und Hitze warteten in diesem Jahr wieder „normale“ Bedingungen auf die ca. 2500 Starter bei den Ironman Weltmeisterschaften in Kailua-Kona auf Hawaii mit Windböen von 50 km/h, 30 Grad Hitze bei hoher Luftfeuchtigkeit.

Nach einer halbjährigen Trainingsvorbereitung war Niederberghaus am 12. Oktober 2019 gesund und fit an den Start am Kona Pier auf die Ironman Distanz gegangen. Die Distanzen beinhalten 3,8km Schwimmen auf einer Wendepunktstrecke im offenen Pazifik, 180km Radfahren entlang des Queen K Highways an der Westküste von Big Island hinauf zum Wendepunkt im kleinen Städtchen Hawi und einem Marathon entlang des Ali‘i Drives, dem Queen K Highway und dem Wendepunkt im berühmt und berüchtigtem Natural Energy Lab. „Selbstverständlich war es nicht, dass ich in so guter Form an den Start gehen konnte“, so Niederberghaus. Eine Laufverletzung an der Achillessehne hatte den Triathleten die letzten 1,5 Jahre immer wieder zurückgeworfen. „Doch die Physiotherapeutin Claudia Henselik-Wulff hat mich mit unzähligen Behandlungen immer wieder in die Spur bringen können. Wobei die Vorbereitung mit knapp 10.000 km Radfahren und 250 km Schwimmen in diesem Jahr sicher nicht lauflastig war.“, so André Niederberghaus.

Mit seiner Frau Anke war André Niederberghaus schon am 02.10. nach Hawaii aufgebrochen, um sich möglichst gut an die 12 Stunden Zeitverschiebung und an die klimatischen Bedingungen zu gewöhnen. So konnte Niederberghaus noch längere Trainingseinheiten auf den verschiedenen Teilabschnitten der Wettkampfstrecke absolvieren. „Der Trainingsaufwand für diesen Sport ist schon gewaltig, insbesondere, wenn man beruflich so eingespannt ist wie André“ so Anke Niederberghaus, die Ihrem Mann schon seit dem ersten Ironman im australischen Port Macquarie in 2006 bei jedem Rennen unterstützt. So konnte Niederberghaus das Schwimmen in 1:15 Std., das Radfahren in 5:47 Std. und das abschließende Laufen in 3:57 Std. beenden und erreichte damit in seiner Altersklasse (AK 45-49) Platz 208 von 305 Startern und die Gesamtplatzierung 1273.

„Nach all dem Aufwand stand für mich das Finishen und die Teilnahme an dem Fest des Triathlons im Vordergrund“, so Niederberghaus, der mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist und jede Menge Eindrücke auf der legendären Strecke sammeln konnte. Auch neben der Strecke konnten die Coesfelder im „Mekka des Triathlons“ Legenden, wie Dave Scott und Mark Allen treffen. Das beste Erlebnis bei seiner mittlerweile 17. Langdistanz war jedoch von Mike Reilly mit den Worten „You are an Ironman!“ im Ziel empfangen zu werden.

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