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Ibbenbürener Klippenlauf 2023

Nichts für Warmduscher!

Drei Coesfelder Läufer und eine Billerbecker Läuferin trotzden den Wetterbedingungen und Bodenverhältnissen beim 9. Ibbenbürener Klippenlauf.

Am Samstag konnte der 9. Ibbenbürener Klippenlauf von Marathon Ibbenbüren nach drei Jahren Wartezeit endlich gestartet werden. Das Wetter für die Läuferinnen und Läufer mochte sich dabei auf keine Linie festlegen. Von heftigem Regen bis strahlendem Sonnenschein war alles dabei. Zwischen Start und Zieleinlauf machten dann Windböen, immer wieder Schauer und der aufgeweichte Waldboden den Wettbewerb für die rund 325 Aktiven des Hauptlaufes über 24,7 km zur besonderen Herausforderung.

Der Ibbenbürener Klippenlauf ist nichts für Warmduscher. Der Lauf führt über eine fantastische Laufstrecke und bietet auf Waldwegen des Teutoburger Walds zwischen Dörenther Klippen und Nassem Dreieck ein Trailrunning-Erlebnis der ganz besonderen Art. Die anspruchsvollen Trails verlangen den Startern alles ab.

Das Höhenprofil ist dabei einzigartig. Die ersten 2 km sind zum Eingewöhnen, zunächst flach, dann ganz leicht ansteigend. Doch dann geht es in die erste Klippe, und von da an ist es ein ständiges Auf und Ab. Keine Zeit der Erholung, denn auch bergab geht in die Beine.

Neun Klippen müssen beim Hauptlauf über 24,7 km erklommen und ein Gesamtanstieg von 500 m überwunden werden.

Da auch die drei Klippenläufer der LG Coesfeld und die Billerbecker Klippenläuferin keine Warmduschenden sind, überwog bei allen vier die Freude, dass der kultige Landschaftslauf mit den neun Klippen endlich wieder stattfinden konnte.

Alle vier kamen gut gelaunt ins Ziel, teilweise sehr naß und schmutzig.

Von den drei Coesfelder Läufern preschte Markus Segbert von Beginn an voran, um die ersten Klippen im schnellen Laufschritt zu überwinden. Dies brachte ihm zwischenzeitlich eine zeitlichen Vorsprung von über sechs Minuten gegenüber Thomas Janocha ein, der wie Michael (Wisi) Wiskus zunächst eine etwas langsamere und gleichmäßigere Taktik wählte, um noch genügend Körner für die letzten Klippen (teilweise mit max. 25% Steigung) zu haben. Die Taktik ging auf. Trotz einiger Gehpausen an den letzten Klippen schrumpfe der Vorsprung von Markus Segbert zusehends. Wisi konnte Markus kurz vor dem Ziel noch einholen und flog nur so an ihm vorbei. Am Ende kamen alle drei Läufer der LG Coesfeld glücklich innerhalb von nur 2 Minuten ins Ziel.

Michael Wiskus 2:19:52 (115. gesamt)

Markus Segbert 2:20:51 (124. gesamt)

Thomas Janocha 2:21:26 (132. gesamt)

Markus und Wisi erwarteten ihren dritten Mitläufer Thomas am Ziel freudig mit einem alkoholfreien Bier.

Direktes Fazit von Markus Segbert: "Da hätte ich mir die erste schnelle Hälfte ja auch sparen können und wir hätten schön zusammenlaufen können."

Manu Ahlers aus Billerbeck hatte die drei Coesfelder Jungs von Anfang an ziehen lassen, war aber mit ihrem Lauf top zufrieden. Sie erreichte mit sehr guten 2:35:30 als gesamt 228. das Ziel.

Sie fühlte sich am darauffolgenden Tag schon wieder so fit, dass es für sie erst mal eine Runde auf den Tennisplatz ging.

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