Teutolauf 2019
19.10.2019
Auf dem Foto von links nach rechts: Manuela, Sebastian, Markus, Michael, Moritz, Petra, Sven, Hubert und Lisa
Billerbecker und Coesfelder beim Teutolauf
Legendär ist er, der Teutolauf des TV Hohne in Lengerich, jedes Jahr laufen und walken hier über 1500 SportlerInnen zwischen 6 und 29 km im profilierten Gelände des Teutoburger Waldes. Da es quer durch die Natur geht, ist jedes Jahr die Streckenführung leicht verändert, wegen Sturmschäden, Forstpflegeeinsätzen oder der Umgestaltung von Bad Iburg zur Landesgartenschau. Was konstant ist, sind die 300 bzw. 600 Höhenmeter, die es im steten auf und ab zu meistern gilt. Dieses Jahr erwartete die LäuferInnen wegen der anhaltenden Regenfälle Schlamm und Wasser, aber auch als Highlight die Integration des Baumwipfelpfades der Landesgartenschau 2018 in Bad Iburg. Wer den Mut hatte, konnte hier über Treppen auf 26m Höhe steigen und 440m lang den gut gesicherten Pfad
laufen. Aus Coesfeld und Billerbeck reisten mit Lisa, Sven und Hubert Fels sowie Sebastian Piegza „alte Teuto-Hasen“ an, aus Coesfeld waren Michael Wieskus und Moritz Althoff mit den Strecken vertraut.
Billerbecker und Coesfelder beim Teutolauf
Legendär ist er, der Teutolauf des TV Hohne in Lengerich, jedes Jahr laufen und walken hier über 1500 SportlerInnen zwischen 6 und 29 km im profilierten Gelände des Teutoburger Waldes. Da es quer durch die Natur geht, ist jedes Jahr die Streckenführung leicht verändert, wegen Sturmschäden, Forstpflegeeinsätzen oder der Umgestaltung von Bad Iburg zur Landesgartenschau. Was konstant ist, sind die 300 bzw. 600 Höhenmeter, die es im steten auf und ab zu meistern gilt. Dieses Jahr erwartete die LäuferInnen wegen der anhaltenden Regenfälle Schlamm und Wasser, aber auch als Highlight die Integration des Baumwipfelpfades der Landesgartenschau 2018 in Bad Iburg. Wer den Mut hatte, konnte hier über Treppen auf 26m Höhe steigen und 440m lang den gut gesicherten Pfad
laufen. Aus Coesfeld und Billerbeck reisten mit Lisa, Sven und Hubert Fels sowie Sebastian Piegza „alte Teuto-Hasen“ an, aus Coesfeld waren Michael Wieskus und Moritz Althoff mit den Strecken vertraut.
Auf dem Foto von links nach rechts: Manuela, Sebastian, Markus, Michael, Moritz, Petra, Sven, Hubert und Lisa
Drei „Neulinge“ hatten teils sehr spontan sich auf die Herausforderung eingelassen, die Billerbeckerin Manuela Ahlers, sowie aus Coesfeld Markus Segbert und Petra Claessen. Letztere hatte sich zwei Tage vorher überlegt, die lange Distanz zu laufen. „Ich bin ja irgendwie immer im Training und es geht ja um nichts!“ sagte sich die 46-jährige. Markus hatte mit „Kumpels“ eine Wette gemacht, zu mehreren wollten sie den „Teuto“ bezwingen, übrig blieb er allein! Zusammen mit Michael „Wisi“ Wieskus, der zum 10. Mal seinen Lieblingslauf unternahm, gingen die zwei auf
die Langdistanz und das mit super Erfolg. Während Petra, das „Konditionswunder der LG Coesfeld“, wie ihre Trainer Ewald Naber und Bernd Bohmert sie gern nennen, Wisi in ihrem gewohnt souveränen Schritt einen Kilometer vor dem Ziel überholte und als schnellste Coesfelderin in 2h38 über die Ziellinie ging, erreichte Wisi diese 30 Sekunden später, und nur 40 Sekunden später traf auch Markus ein, überglücklich, trotz eines Krampfes so gut durchgekommen zu sein!
Erwartet wurden sie schon vom Rest der Gruppe, die die Kurzstrecke über 12 km schon lange beendet hatten: als erster Sven Fels, der wegen einer Erkältung von 29km auf 12km umgemeldet hatte und prompt nach 48 Minuten als vierter von 630 Läufern nur knapp „Bronze“ verpasste! Nur 16 Plätze später rannte Moritz Althoff zeitgleich mit der schnellsten Frau in 53 Minuten ins Finish und war mehr als zufrieden, wollte er doch sein Vorjahresergebnis um zwei Minuten verbessern und schaffte sogar drei! Routiniert lief nach einer Stunde Hubert Fels ein, der ebenfalls aus gesundheitlicher Vorsicht von 29 auf 12 umgemeldet hatte. Manuela Ahlers als Debütantin konnte sich mit 1h12 über einen sechsten Platz ihrer Altersklasse freuen, bevor wenige Minuten später Lisa Fels mit 1h16 das 12km-Team komplettierte. Zusammen feuerten sie ihren Billerbecker Lauffreund Sebastian Piegza an, der die Langdistanz nach 3h03 beendete! Vor allem die „ErsttäterInnen“ waren von dem Lauf begeistert, Gegend, Streckenführung, die netten Streckenposten, die super Verpflegung, da war klar: nächstes Jahr sofort wieder!
