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Sportfeste in Hemer und Rhede

Hemer

Bevor es in den wohlverdienten Urlaub geht, präsentierten sich einige LG-Aktive bei Sportfesten in Hemer und Rhede nochmals in ausgezeichneter Form. Beim Abendsportfest im sauerländischen Hemer waren die äußeren Bedingungen alles andere als gut. Temperaturen von 13 Grad, dazu ein böiger Wind und leichter Nieselregen ließen nichts Gutes erwarten. Doch die Kreisstädter trotzten dem schlechten Wetter und wussten mit guten Ergebnissen zu gefallen. Der nasse Untergrund stellte für Sophia Janning im Hochsprung kein großes Problem dar. Konzentriert und locker übersprang sie als einzige 1,58 Meter und blieb so nur zwei Zentimeter unter ihrem Hausrekord. Eine Woche nach seinem tollen Auftritt bei den deutschen Meisterschaften flog der 700 Gramm Speer von Jan Brinks diesmal bis auf 50,58 Meter. Den souveränen Sieg feierte Jan mit seinem Trainingskollegen Felix Bäumer, der sein 600 Gramm Gerät bis auf 42,66 Meter warf und sich über eine neue Bestweite freuen durfte. Für Freude im Hause Brinks sorgte ebenso Jans Zwillingsbruder Malte. In persönlicher Bestzeit von 2:01,10 Minuten gewann er nicht nur die Wertung in der Altersklasse MJU 18. Jetzt rückt auch die anvisierte 2 Minutenmarke immer näher. „Die Beine waren gut, aber im Kopf fehlte heute die nötige Frische!“ analysierte Lutz Claeßen seine 2:12 Minuten über die gleiche Distanz. Zwei Tage später sollte es für ihn dann besser laufen. Die Sprintzeiten fielen leider dem starken Gegenwind auf der Zielgeraden zum Opfer. Leidtragende aus Coesfelder Sicht waren dabei Max Claeßen und Johanna Bix, die bei ihrem Comeback bestimmt auf bessere Bedingungen gehofft hatte.

Rhede

Nicht viel besser war das Wetter tags drauf in Rhede. Nach gelungenem Vorlauf (12,56 sec) und Bestzeit im 80 Meter Hürdenfinale (12,35 sec) hatte Felix Bäumer beim Speerwerfen mehr mit dem schlechten Wetter als mit seinen Gegnern zu kämpfen. Mehrere Regenunterbrechungen verhinderten einen guten Wettkampf, so dass er sich hier mit 38,56 Meter begnügen musste. Zeitgleich kämpfte Felix Leifeld mit ähnlichen Problemen beim Hochsprung. Da waren seine 1,78 Meter ganz okay. Beim anschließenden Weitsprung lies der Regen dann endlich nach. Davon profitierte auch Felix, der gemeinsam mit Max Claßen einen Doppelsieg feiern konnte. Während Felix mit 6,31 Meter das Brett im fünften Versuch optimal traf, verschenkte Max beim Absprung einiges, so dass er mit 5,30 Meter sein Potential nicht ganz abrufen konnte. Die Regenpause nutzte auch Felix Bäumer beim Kugelstoßen. Gleich im 1.Versuch wuchtete er die 4 Kilo Kugel bis auf 13,62 Meter. Seinen ersten „13-er“ kommentierte er ganz cool mit den Worten „Jetzt sind die 14 Meter auch nicht mehr so weit weg!“ Die sollten dann tatsächlich in Durchgang fünf fallen. Die Kugel landete bei erstklassigen 14,13 Meter! Damit hatte Felix seine bisherige Bestweite nicht nur um mehr als einen Meter gesteigert, mit dieser Weite gehört er auch zu den Top Fünf seiner Altersklasse in Deutschland.

Am Sonntag schien dann endlich die Sonne. Beim internationalen Meeting des LAZ Rhede durfte Lutz Claeßen erstmalig im Konzert der Großen mitmischen. Im 800 Meter Rahmenwettbewerb der männlichen Jugend U 16 zeigte der 14-jährige ein beeindruckendes Rennen. Nach mutiger erster Runde und taktisch klugem Rennen lief er nach 2:06,32 Minuten durchs Ziel und pulverisierte seine bisherige Bestzeit um mehr als drei Sekunden. Rundum zufrieden nahm er als strahlender Sieger seine Urkunde entgegen und gehört damit zu den schnellsten M 14 – Mittelstrecklern in Deutschland. „Das war echt klasse, hier können wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder hinfahren!“ war Lutz von der besonderen Atmosphäre schwer beeindruckt. Nach der „Sommerpause“ stehen mit dem Coesfelder Mannschaftspokal und den westfälischen Team-Finals noch zwei große Highlights im Terminkalender der Coesfelder Leichtathletinnen und Leichtathleten.

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