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Westfälische Hallenmeisterschaften 2025

Dortmund

Einen gelungenen Saisoneinstand feierten die Coesfelder Leichtathleten bei den westfälischen Hallenmeisterschaften in Dortmund. Den Auftakt machte das Kugelstoß-Trio Lea Sommer, Felix Bäumer und Jonas Althoff. Die Erwartungen der drei LG-Nachwuchsathleten hätte dabei nicht unterschiedlicher sein können. Bei ihrem ersten Start in der Altersklasse W 14 wollte Geburtstagskind Lea Sommer möglichst dicht an ihre Bestweite von 8,33 Meter herankommen. Diese Weite hatte sie Mitte Dezember beim U14-Hallenvergleichswettkampf in Münster erzielt. Trotz gewissenhafter Vorbereitung und motiviert durch den besonderen Tag verlief der Wettkampf dann jedoch nicht nach Wunsch. „Auch wenn heute irgendwie der Wurm drin war und die 8 nicht vor dem Komma stand, muss Lea nicht enttäuscht sein. Die technischen Schwierigkeiten bekommen wir bestimmt noch in den Griff!“, blickt Trainer Bernd Bohmert optimistisch auf Lea´s weitere Entwicklung in der noch jungen Saison. Nach der ersten Enttäuschung harkte Lea ihren eigenen Wettbewerb schnell ab und verfolgte aufmerksam mit gedrückten Daumen den Wettkampf von Felix und Jonas. Während Felix als Titelverteidiger und großer Favorit in der Meldeliste der Altersklasse M 15 ganz oben stand, hatte sich Jonas eine persönliche Bestweite zum Ziel gesetzt. Die sollte beiden dann auch gelingen. Gleich im ersten Versuch wuchtete Felix die 4-Kilo Kugel bis auf 15,56 Meter und sorgte damit schnell für klare Verhältnisse. Jonas schaffte im zweiten Versuch mit 9,89 Meter eine neue Bestleistung und qualifizierte sich damit ebenfalls für den Endkampf der besten acht. In Durchgang fünf steigerten sich die beiden LG-Ler dann nochmal deutlich. Mit 10,17 Meter knackte Jonas erstmalig die 10 Metermarke und durfte mit Rang acht mehr als zufrieden sein. Felix Stoß wurde mit herausragenden 16,13 Meter vermessen, womit der Landeskaderathlet seinen Titel mit mehr als drei Meter Vorsprung verteidigte und sich damit auf Rang vier der deutschen Bestenliste katapultierte.

Dass der junge „Wurfexperte“ auch schnell sprinten kann, bewies er über 60 Meter. Mit Trainingskollege Louis Füßner wollte Felix auch bei der Sprintentscheidung ein Wörtchen mitreden.

Als Gesamtzweiter und -fünfter liefen Felix (7,63 sec) und Louis (7,80 sec) souverän ins A-Finale.

„Am besten die gerade aufgestellten Bestzeiten noch einmal steigern!“ lautete die gemeinsame Losung für den Endlauf. Beide zeigten sich auch hier wieder ganz stark und überquerten als Vizemeister (Felix – 7,66 sec) und Meisterschaftsfünfter (Louis – 7,80 sec) die Ziellinie. Da beide in den vergangenen Monaten krankheitsbedingt nicht voll durchtrainieren konnten, darf man gespannt sein, wohin die Reise in der Freiluftsaison noch geht.

Hochspringerin Sophia Janning hatte sich nach ihrem überzeugenden Auftritt beim Springermeeting in Herzebrock auch für die Titelkämpfe in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle einiges vorgenommen. Locker und souverän meisterte sie bis einschließlich 1,61 Meter alle Höhen im ersten Versuch und lag mit dieser neuen Bestleistung im Zwischenklassement der Altersklasse U 18 überraschenderweise sogar in Führung. Vielversprechend waren auch die Versuche über 1,64 Meter, eine Höhe, die sie an diesem Tag zwar noch nicht schaffte, im Verlaufe der Saison aber durchaus möglich sein sollte. Dass dann quasi als Zugabe noch der Vizemeistertitel heraussprang, war auch der Lohn für das intensive Training der letzten Monate.

„Richtig gut drauf!“ präsentierte sich auch Sophias Trainingspartner Felix Leifeld. Nachdem das Knie beim letzten Hochsprungtraining ein paar Probleme bereitet hatte, verzichtete er zugunsten des Weitsprungs auf einen Start im Hochsprung. Das sollte sich auszahlen. Nach zwei sehr guten Auftaktsprüngen von 6,28 Meter und 6,35 Meter flog der 18-jährige in Durchgang drei bis auf 6,55 Meter und steigerte damit seine bisherige Bestweite um 5 Zentimeter. Sein großes Potential unterstrich Felix mit einem weiteren Sprung von 6,50 Meter und einem knapp ungültigen Versuch. „Wenn man bedenkt, dass ich Mitte September das letzte Mal in eine Weitsprunggrube gesprungen bin, dann war das heute gar nicht so schlecht!“ kommentierte Felix augenzwinkernd und mehr als zufrieden seinen ausgezeichneten vierten Platz in der Altersklasse U 20.

 

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