FISEC-Games in Klagenfurt
22.07. – 29.07.22
Unter dem Motto: „Coming back stronger“ veranstaltet die internationale Dachorganisation der katholischen Sportverbände, die FICEP, internationale Meisterschaften in klassischen Mannschafts- und Einzelsportarten.
Mit dabei waren auch vier Coesfelder/innen.
Mirjam Janocha und Felix Claeßen haben sich aufgrund ihrer Leistungen und gewonnenen Medaillen beim DJK-Bundessportfest, das über Pfingsten in Schwabach stattfand, qualifiziert.
Mirja Lukas und Johanna Bix mussten krankheitsbedingt zwar auf Schwabach verzichten, wurden aber auf Grund ihrer Vorleistungen nominiert!
Große Vorfreude herrschte kurz vor der Abreise beim DJK-Quartett auf das internationale „Jugendtreffen“, welches auch eine Belohnung für den Trainingseifer/ – einsatz, ihre Geduld, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist und nicht zuletzt für die gezeigten Leistungen in den zurückliegenden Wochen und Monaten ist!
Siegerehrung Schwedenstaffel
4x100m Staffel Damen
Siegerehrung Speerwurf
Gelungener Auftakt am Dienstag
Felix Claeßen präsentierte sich trotz früher Startzeit (9.00 Uhr) Hellwach und qualifizierte sich in guten 11,79 sec mit der fünftschnellsten Zeit fürs Finale am Mittwoch.
Seine Teamkollegin Johanna Bix verpasst zwar leider das Finale der besten Acht, lief mit 13,18 sec aber eine neue Saisonbestleistung.
Goldiger Mittwoch
Für das Highlight des zweiten Wettkampftages sorgte einmal mehr Mirja Lukas. Die frisch gebackene Deutsche Speerwurf-Meisterin beförderte ihr 500 Gramm schweres Wurfgerät bis auf 51,16 Meter, und sicherter sich somit neben einer neue PB auch einen überlegenen Sieg, da sie mit all ihren Würfen den Wettbewerb gewonnen hätte.
Mirjam Janocha und Johanna Bix waren maßgeblich am Erfolg der 4x100 Meter Verbandsstaffel beteiligt und ließen sich auch durch eine kurzfristige Staffelumstellung 30 Minuten vor dem Start nicht aus der Ruhe bringen. Gemeinsam mit Leonie Kroter und Leonie Kupser laufen die Mädels in 48,94 Sekunden zur viel umjubelten Goldmedaille.
Knapp dahinter folgen Frankreich (49,10 sec) und Österreich (49,62 sec).
Für das Highlight des zweiten Wettkampftages sorgte einmal mehr Mirja Lukas. Die frisch gebackene Deutsche Speerwurf-Meisterin beförderte ihr 500 Gramm schweres Wurfgerät bis auf 51,16 Meter, und sicherter sich somit neben einer neue PB auch einen überlegenen Sieg, da sie mit all ihren Würfen den Wettbewerb gewonnen hätte.
Mirjam Janocha und Johanna Bix waren maßgeblich am Erfolg der 4x100 Meter Verbandsstaffel beteiligt und ließen sich auch durch eine kurzfristige Staffelumstellung 30 Minuten vor dem Start nicht aus der Ruhe bringen. Gemeinsam mit Leonie Kroter und Leonie Kupser laufen die Mädels in 48,94 Sekunden zur viel umjubelten Goldmedaille.
Knapp dahinter folgen Frankreich (49,10 sec) und Österreich (49,62 sec).
Besonderes freute sich hierrüber Bundesverbandsfachwartin Isabell Rhine, die als erfahrene Staffelläuferin das Quartett bestens aufs Finale vorbereitet hat!!
Erfolgreicher Abschluss am Donnerstag
Eine kurze Nacht, aber gut geschlafen, hatte das DJK-Team vor dem abschließenden Wettkampftag der FISEC-Games. Am Mittwochmittag hatte Felix Claeßen das Leopold-Wagner-Stadion noch ein wenig traurig verlassen. Nach missglücktem Start im 100 Meterfinale und Rang sechs (11,95 sec) verpasste er mit seinen Staffelkollegen über 4x100 Meter die Medaille noch denkbar knapp. Lediglich 3/100 Sekunden fehlten den Jungs zur Bronzemedaille, die sich die Belgier holten! Am Donnerstag sah man dann Felix, den Glücklichen! Über 400 Meter rannte er in 52,26 Sekunden nicht nur zur neuen Bestzeit, sondern gewann hinter dem Franzosen Leo Ameline und dem Malteser Isaak Bonnici seine Bronzemedaille.
Nach Gold mit dem Speer beweist Mirja Lukas über 100 Meter Hürden ihre Mehrkampfqualitäten und gewinnt in 15,38 Sekunden ihre zweite Medaille, diesmal in Bronze. Da konnte sie es auch leicht verschmerzen, dass es im Weitsprung mit 4,82 Meter und Platz sechs nicht so gut lief. Als Fünftbeste landete Johanna Bix bei 4,96 Meter in der Weitsprunggrube. „5 Meter hätten es trotz der langen Pause schon sein dürfen!“ war die 16-Jährige mit ihrem Comeback nach knapp einjähriger Verletzungsunterbrechung nicht ganz zufrieden.
Als Startläuferin der abschließenden Mixed-Schwedenstaffel (100 m – 200 m – 300 m – 400 m) war Johanna dann auch am „finale furioso“ beteiligt. Angefeuert von ihren Teamkolleg:innen sowie allen Betreuer:innen und Leichtathletikfans im Stadion herrschte zum Abschluss eine außergewöhnliche Stimmung im Stadion. Mit Jannik Wienecke, Leonie Kupser und Nils Horstmeier lief die Billerbeckerin hinter der siegreichen französischen Staffel und vor Belgien auf den Silberrang. Die Jubelgesänge und die Freude sollten bei der emotionalen Abschlussfeier am Abend ihre Fortsetzung finden.