Deutsche U16 Meisterschaften Bremen
Einen tollen Erfolg feierte Ida Lefering von der LG Coesfeld, bei den Deutschen Jugend U 16 Leichtathletik Meisterschaften in Bremen am vergangenen Wochenende. Über die 800 Meter lief sie in sehr guten 2:15,94 Minuten auf den zweiten Rang und freute sich riesig über die gewonnene Silbermedaille. Tags zuvor musste sie sich erstmal für den Finallauf qualifizieren, im Vorlauf ging es hart zur Sache, es gab so einige Rangeleien unter den Läuferinnen, was Ida nach dem Rennen enorm ärgerte. Aber die Freude über den Finaleinzug kam dann doch recht schnell. Sonntag ging es dann mit ihren neu erworbenen Spikes an den Start „Jetzt habe ich nichts mehr zu verlieren, da macht es nichts das die Spikes noch nicht eingelaufen sind“ berichtete die 15-jährige Wernerin mit einem nervösen Lächeln im Gesicht. Und dann ging es auch schon in den Callroom, wo sich die Athletinnen die letzten Minuten vor dem Start noch einmal in Ruhe Mental auf die bevorstehende Disziplin vorbereiten können.
Einen tollen Erfolg feierte Ida Lefering von der LG Coesfeld, bei den Deutschen Jugend U 16 Leichtathletik Meisterschaften in Bremen am vergangenen Wochenende. Über die 800 Meter lief sie in sehr guten 2:15,94 Minuten auf den zweiten Rang und freute sich riesig über die gewonnene Silbermedaille. Tags zuvor musste sie sich erstmal für den Finallauf qualifizieren, im Vorlauf ging es hart zur Sache, es gab so einige Rangeleien unter den Läuferinnen, was Ida nach dem Rennen enorm ärgerte. Aber die Freude über den Finaleinzug kam dann doch recht schnell. Sonntag ging es dann mit ihren neu erworbenen Spikes an den Start „Jetzt habe ich nichts mehr zu verlieren, da macht es nichts das die Spikes noch nicht eingelaufen sind“ berichtete die 15-jährige Wernerin mit einem nervösen Lächeln im Gesicht. Und dann ging es auch schon in den Callroom, wo sich die Athletinnen die letzten Minuten vor dem Start noch einmal in Ruhe Mental auf die bevorstehende Disziplin vorbereiten können.
Als der Startschuss viel wurde Ida lauthals von ihren Teamkameradinnen, Eltern und Trainern angefeuert, nach gut 600 Meter, auf der Gegengeraden setzt sich die Favoritin Julia Rath vom TSV Penzberg etwas ab, Ida konnte nicht ganz folgen wehrte aber die von hinten kommenden Angriffe ihrer weiteren Konkurrentinnen ab und lief als zweite über die Ziellinie, wo sie sofort von Gratulationen überhäuft wurde. „Ida war das grinsen aus dem Gesicht nicht mehr zu nehmen, denn zu so einem Erfolg gehört auch enorm viel Fleiß und Disziplin im Training,“ freuten sich auch ihre Trainer über die tolle Leistung ihres Schützlings. Zuvor war ihre Freundin Johanna Rier schon im Weitsprung Wettbewerb der W 15 am Start, nach einem mäßigen, aber gültigen ersten Versuch legte sich bei der jungen Athletin allmählich die Nervosität, die ihr das Frühstücken am Morgen doch sehr erschwerte. Der zweite Versuch war dann leider ungültig, nun musste sie im dritten Sprung noch einmal alles versuchen denn 5,40 mussten es schon sein um in den Endkampf der besten Acht Athletinnen zukommen, in dem sie dann drei weitere Versuche hätte. Dies sollte gelingen mit einem Satz auf 5,67 Meter konnte sie sogar ihre persönliche Bestleistung um 2 cm steigern. Als zweite des Vorkampfes ging es dann in die drei weiteren Versuche, ihr gelangen nochmal zwei wirklich gute Sprünge die aber leider übergetreten waren. Am Ende eines spannenden Wettkampfes landete Johanna auf einem tollen vierten Platz. „Ein bisschen ärgere ich mich schon, denn auf Platz drei fehlt mir nur ein Zentimeter,“ meinte die Ehrgeizige Athletin. Tags zuvor ging sie nämlich auch über die 300 Meter Sprintstrecke an den Start und verpasste als zehnte in 42,42 Sekunden den Finaleinzug der besten acht Läuferinnen nur knapp. Passend zu den Vorläufen der 4 x 100 Meter Staffeln öffnete der Himmel seine Schleußen, man könnte meinen es sollte für die vier Mädels Nele Dieker, Johanna Rier, Mirjam Janocha und Pia Meßing die in der Staffel an den Start gehen wollten ein schlechtes Ohmen sein, denn sie wurden durch einen Fehlstart von Nele aus dem Rennen genommen. Ihre drei Teamkameradinnen waren aber direkt zur Stelle und wussten genau was nun in Nele vorging und versuchten sie zu trösten und wieder Aufzubauen. Die beiden Jüngsten im Team Pia Meßing und Mirjam Janocha konnte sogar noch was Positives für sich mitnehmen, „Wir wissen jetzt schon mal fürs nächste Jahr wie es auf einer Deutschenmeisterschaft abläuft, denn es ist schon was anderes als bei den Westfalenmeisterschaften,“ waren sich die beiden Freundinnen einig. Nele Dieker durfte im Anschluss noch im Speerwerfen der 15 jährigen Mädchen an den Start gehen, bei schwierigen Wind Bedingungen und einem leicht angeschlagenen Ellenbogen konnte sie mit 36,74 Metern nicht ganz die Leistungen der letzten Wochen abrufen und verpasste nur um 7 Zentimeter als neunte den Endkampf der besten acht Werferinnen. Nun ist das nächste Ziel der Mädels in Sicht, die Vorfreude auf Berlin im September, wo sie mit ihren anderen Mannschaftskameradinnen bei der Deutschen Team Meisterschaft am Start gehen werden, ist schon riesen groß.