Riesenbecker Sixdays 2022
21.05 - 26.05.2022
Vom 21.05. bis 26.05.2022 starteten die Geschwister Anika & Sven Fels zusammen mit ihr Vater Hubert bei den Riesenbecker Sixday´s.
Eigentlich stand dieses Event schon vor zwei Jahren auf ihrer To-Do-Liste, aber dort sorgte der erste Corona-Lockdown für eine kurzfristige Absage, dieses mit viel Liebe durch den SV Teuto Riesenbeck organisierte Lauf.
In den 6 Tagen waren fast 120 Kilometer zu absolvieren, welche durch einen bunten Streckenmix (Straße, Wanderwege und Singletrail) mit mal mehr oder mal weniger Höhenmetern bestachen.
Anika und Sven starteten beide zurückhaltende in die erste Etappe, es hieß schließlich nicht die komplette Energie auf den 18,8 km von Riesenbeck nach Ibbenbüren zu verbrauchen.
Sven lief lange Zeit Seite an Seite mit den ersten zwei Frauen im Läuferfeld und setzte sich 5 Kilometer vor dem Ziel mit der späteren Siegerin Jana Kappenberg aus der Gruppe ab.
Den vollbesetzten Marktplatz erreichte zu seiner großen Überraschung als 9. in der Gesamtwertung.
Seine Schwester Anika lief lange Zeit auf Position 4 der Damenwertung ehe sie im Schlussanstieg die 3. Läuferin und viele männliche Starter einsammeln konnte.
Am zweiten Tag stand Anikas favorisierte Strecke auf dem Etappenplan, da auf den 19,5 Kilometern 4 Anstiege mit in Summer 410 Höhenmeter zu überbrücken waren. Für eine Bergziege also genau das richtige Gelände und so verwunderte es nicht, dass sie mit nur 3,5 Minuten Rückstand auf Platz 2 der Damenwertung das Ziel in Tecklenburg erreichte. Sven lief an diesem Tag direkt mit der zweiten Führungsgruppe an und konnte erneut auf Platz 9 finishen.
Auf der Strecke Tecklenburg -> Mettingen hieß es zwei wichtige Streckenabschnitte möglichst früh zu passieren: Bei Kilometer 1,5 mussten alle Läufer in einen Single-Trail abbiegen und nach 6 Kilometern ein beschrankter Bahnübergang gequert werden. Beide Stellen meisterten Anika und Sven perfekt, sodass sie hier keine Zeit liegen lassen musst. Anika konnte durch ein beherztes Rennen und die Deutsche Bahn ein paar Minuten auf ihre Verfolger als Puffer aufbauen und festigte Platz 3 bei den Damen. Sven sammelte an diesem Tag Läufer für Läufer ein, was ihn in der Gesamtwertung nach 3 Läufen auf Platz 7 (6. Platz Tageswertung) schob.
Am zweiten Tag stand Anikas favorisierte Strecke auf dem Etappenplan, da auf den 19,5 Kilometern 4 Anstiege mit in Summer 410 Höhenmeter zu überbrücken waren. Für eine Bergziege also genau das richtige Gelände und so verwunderte es nicht, dass sie mit nur 3,5 Minuten Rückstand auf Platz 2 der Damenwertung das Ziel in Tecklenburg erreichte. Sven lief an diesem Tag direkt mit der zweiten Führungsgruppe an und konnte erneut auf Platz 9 finishen.
Auf der Strecke Tecklenburg -> Mettingen hieß es zwei wichtige Streckenabschnitte möglichst früh zu passieren: Bei Kilometer 1,5 mussten alle Läufer in einen Single-Trail abbiegen und nach 6 Kilometern ein beschrankter Bahnübergang gequert werden. Beide Stellen meisterten Anika und Sven perfekt, sodass sie hier keine Zeit liegen lassen musst. Anika konnte durch ein beherztes Rennen und die Deutsche Bahn ein paar Minuten auf ihre Verfolger als Puffer aufbauen und festigte Platz 3 bei den Damen. Sven sammelte an diesem Tag Läufer für Läufer ein, was ihn in der Gesamtwertung nach 3 Läufen auf Platz 7 (6. Platz Tageswertung) schob.
Die kürzeste Strecke der Riesenbecker Sixday´s erwartet die zwei Geschwister und ihren Vater an Tag Nr. 4. Hierbei verlief die 17,5 km lange Strecke über wellige Wald- und Wirtschaftswege, bevor sie am Schulplatz von Ibbenbüren-Dickenberg endete. Unterwegs erwischte sie dabei das einzige Mal in den ganzen 6 Tagen ein Regenschauer, welches aber mit Dank angenommen wurde, bevor Anika erneut als 3. Frau und Sven als 5. in der Tageswertung (6. Platz nach 4 Etappen) finishte.
Am fünften Tag knackten die Läuferinnen und Läufer die Halbmarathonmarke und überbrückten auf dem Weg von Dickenberg zum Ibbenbürener Aasee ca. 22 Kilometer. Bei Sven löste sich an diesem Tag anscheinend die Handbreme, denn er lief nicht nur zeitgleich mit dem 3. platzierten Timo Gottwald am Aasee ein, sondern katapultierte sich auch auf Platz 4 in der Gesamtwertung nach 5 Etappen. Anika schob sich an diesem Tag als 3. Frau in die TOP 20 der Gesamtwertung und konnte so erneut eine konstant starke Leistung abrufen, obwohl ihr die Strecke mit ihrem hohen Asphaltanteil nicht ganz so lag.
Das große Finale der Riesenbecker Sixday´s an Christi-Himmelfahrt wartete auch gleichzeitig mit der längsten Strecke der vergangenen Tage auf: ca. 23 Kilometer. Wie bei fast allen Läufern sollte an diesem Tag auch bei Anika und Sven der Akku nicht mehr zu 100% geladen sein und so ist es nicht verwunderlich das beide im Ziel berichteten, dass die letzten 3 Kilometer die härtesten der ganzen letzten Woche waren. Anika und Sven finishten an diesem Tag beide als 4. in ihrer jeweiligen Wertung (W/M) und konnten so ihrer Plätze in der Gesamtwertung nach sechs anstrengenden Etappen verteidigen.
Das große Finale der Riesenbecker Sixday´s an Christi-Himmelfahrt wartete auch gleichzeitig mit der längsten Strecke der vergangenen Tage auf: ca. 23 Kilometer. Wie bei fast allen Läufern sollte an diesem Tag auch bei Anika und Sven der Akku nicht mehr zu 100% geladen sein und so ist es nicht verwunderlich das beide im Ziel berichteten, dass die letzten 3 Kilometer die härtesten der ganzen letzten Woche waren. Anika und Sven finishten an diesem Tag beide als 4. in ihrer jeweiligen Wertung (W/M) und konnten so ihrer Plätze in der Gesamtwertung nach sechs anstrengenden Etappen verteidigen.
Anika (3. Frau Gesamt) benötigte für die kompletten 6 Etappen 8 Stunden 53 Minuten und für Sven endete das Rennen auf Platz 4 in der Gesamtwertung nach 8:07 Stunden.
Aber auch ihr Vater Hubert soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, er lief ebenfalls von Tag zu Tag ein kuragiertes Rennen und konnte nach Summierten 10:57 Stunden als 176 Läufer die Riesenbecker Sixdays finishen.
Diese ganzen 6 Tage wären jedoch ohne eine Person, die alles neben dem Laufen organisiert, die Wechselklamotten transportiert und an der Strecke supportet nicht möglich gewesen. Weshalb auch ein großer Dank an Anikas und Svens Mutter Lisa geht.